
Die Stadt ist ein Beispiel für hohe Forschung und einen schnellen Epochenwechsel. Leider hat die Entwicklung der Stadt, ihre Wohnbebauung, Militär und Warenproduktion nicht Schritt gehalten. Auch wurde auf den Bau von Legendären Bauwerken, vom obligatorischen Orakel abgesehen, gänzlich verzichtet. Es gibt also viel zu tun!
Insgesamt hat HueDa zu dem Zeitpunkt 18.644 Einwohner (EW), davon „freie“ 5.462. Die Zufriedenheit steht mit einem Plus von 1.522 zu Buche. Sorge bereitet lediglich der mit nur 105.400 Werkzeugen geringe Bestand an Vorräten. Waren aus dem Zeitalter der Moderne sind zwar da, jedoch leider nur marginal im untersten zweistelligen Bereich.
Als erste Aktion bauen wir die Einwohnerzahl ab. Wir haben 5.462 freie EW zur Verfügung, die wir reduzieren können. Dazu verkaufen wir alle 11 Arkadenhäuser. Reduziert die EW um 1.705 auf dann noch 3.757.
Danach verkaufen wir alle 13 Gutshäuser (- 1.599 EW). Wir haben noch 2.158 EW. Die benötigen wir später auch, da wir zeitgemäße Produktionsbetriebe und Warenproduktionen aufstellen müssen. Jetzt aber müssen die Platzfresser erst einmal aus der Stadt raus. Darum werden auch die fünf Mietshäuser verkauft (- 1.025 EW). Neuer EW-Stand: 1.133. Jetzt noch das Mansardendachhaus und die beiden Sandsteinhäuser. EW-Stand: 686 Gleich mit verkaufen auch das Chalet und das Fachwerkhaus. EW-Stand: 587.
Im 2. Schritt bauen wir die Kapazitäten der Werkzeugproduktion zurück, da wir auf effektivere Gebäude umstellen wollen. Von den Tabakplantagen lassen wir nur eine stehen, die beiden Schusterwerkstätten werden verkauft.

Was auch weg kann, sind die beiden Kartographen, der Kolonialwarenladen und der Saloon. Da wir die Einwohnerzahl drastisch reduziert haben, benötigt der Rathauschef bei Weitem nicht mehr so viele Motivationsbauten wie ehedem. Nachdem diese Arbeiten erledigt sind, hat die Stadt ausreichend Raum zur Verfügung, um die Umstellung der verbliebenen Gebäude angehen zu können.

Gebäude, die von ihrem derzeitigen Standort entfernt werden müssen, werden nicht verkauft! Einfach an anderer Stelle mit Straßenanschluß platzieren, damit die Produktion nicht unterbrochen wird.
Im ersten Schritt wird das Rathaus versetzt. Der neue Standort ist mit einem orangefarbenen „R“ markiert. Dazu die Akademie umstellen und die störenden Straßenteile verkaufen. Die jetzt vom Rathaus in Richtung Südost wegführenden einspurigen Straßen bleiben vorerst. Ihnen entlang die Arbeiterhäuser platzieren. Zweckmäßig ist es, zuerst jene Häuser umzustellen, die dem Rathaus am Nächsten sind.
Die Reihe blauer Punkte markiert die Stadt-/Baugrenze. Es handelt sich dabei um eine einzellige 1×1-Baureihe. Auf ihr können die Stadtbäume, Signalfeuer, Schildwacht, Taktikertürme oder Ritualflammen – sofern vorhanden – platziert werden. Was von dieser Baureihe derzeit nicht benötigt wird, bleibt unbebaut. Davor werden die beiden Autowerkstätten (grüne Dreiecke) gestellt. Jetzt entlang der schwarzen Markierung eine zweispurige Teerstraße, beginnend seitlich am Rathaus, der Gebäudefront entlang Richtung Küste bauen.
Den Stellmacher oben am Hafen wegnehmen und vorerst einfach mal dahin stellen, wo sich Platz für ihn findet. Er ist ein Premiumbauwerk, für dessen Erwerb entweder eine Tagesaufgabe gelöst oder Dias eingesetzt werden mußten. Also ein Gebäude, das auch wegen seiner Leistung in der Werkzeugproduktion nicht einfach dem Verkauf geopfert werden sollte.
Auf zweien der am Hafen freigewordenen 4×4-Bauplätze werden jetzt die Legendären Bauwerke „Leuchtturm von Alexandria“ und der „Turm von Babel“ errichtet. Voraussetzung ist natürlich, dass die Konstruktionswaren dafür vorhanden sind. Wenn nicht, werden die beiden Bauflächen freigehalten.
Die mit orangefarbenen Punkten markierten Bauwerke und Dekorationen können ebenfalls verkauft werden. Darunter die Haubitzenfabriken und eine Polizeiwache. Die Stadtbäume nur, wenn man sie nicht entlang des Ortsrandes (blaue Punktlinie) einsetzen möchte. Da jetzt wiederum Einwohner frei geworden sind, kann eine entsprechende Zahl Arbeiterhäuser verkauft werden.
Neue Ordnung schaffen in Phase 3
Trümmer sind ja nirgendo zu sehen, die „Baulücken“ sind jedoch im Augenblick größer als die bebauten Fläche. Jetzt gilt es, Ordnung in das Chaos zu bringen und die Stadt möglichst ´übersichtlich, einfach und effektiv in ihrer Bespielbarkeit zu reorganisieren. Dazu werden erst einmal die Zinshäuser
umgesetzt, nämlich auf die andere Straßenseite, beginnend oben am Rathaus. Hinter Ihnen entlang verläuft danach die einspurige Straße. Das Straßenstück so lange anlegen, wie das mit den vorhandenen Teilstücken möglich ist. Anschließend die Arbeiterhäuser, gegenüber den Zinshäusern an die Straße setzen. Die Baureihe der Arbeiterhäuser mit den 3×3 Felder großen Bauten wie Kloster und Druckerei (D), den Wunschbrunnen (WB), Ygdrassil (Yg) sowie den 3×3 breiten, aber längeren Gebäuden wie Polizeistation fortsetzen. Sollte die Straßenlämnge dazu nicht ausreichend sein, könnten Wunschbrunnen und Ygdrassil auch anschließend der Zinshäuser Platz finden.
Schwarzer Peil: Die Teerstraße bis ganz nach oben zum Hafen fortsetzen.
Direkt hinter diese Baureihe alle 4×4 Bauten platzieren. Am besten nicht wild durcheinander, sondern erst einmal nach Funktionalität und erst danach nach optischen gesichtspunkten geordnet. Verbesserungen an der Optik lassen sich problemlos vornehmen, wenn die Stadt erst einmal ihre künftige Struktur erhalten hat und diese erkennbar wird.
Abschluß des Stadtumbaues

In der Stadt herrscht jetzt eine Motivation von 8.048 lachenden Gesichtern. Das erlaubt den weiteren Rückbau von Motivationsbauten und das eleminieren von Platzfressern. Neben den Kleinteilen „Metrostation“ werden die Polizeiwache und die Akademie verkauft. Das Premiumbauwerk „Naturkundemuseum“ bleibt bestehen, wechselt aber den Standort.

Die mit rotem „X“ markierten Gebäude entfernen. Die rotgepunkteten Straßenzüge ebnaflls verkaufen. Von der zweispurigen Straße bis zur Baugrenze im Osten eine einspurige Straße „Weg“ anlegen. Die einspurige Straße zwischen Babel und Alex entfernen. Die beiden Türme tauschen danach die Plätze und werden direkt nebeneinander aufgestellt. Zwei Gründe, das zu tun. Der Alex verdeckt weniger von der Hafenfläche als der Babel und ein Leuchtturm paßt halt optisch auch besser zu einem Hafen.
Die Keramikfabrik nach oben neben das Luxus-Warenhaus stellen. Anders wie die Empfehlung im Bild, würde ich das Hippo an der neugebauten einspurigen Straße entlang der beiden Türme beim Hafen, gegenüber dem neuen Babelstandort aufstellen. Irgendwie paßt es dort architektonisch besser.
In der Mitte des Stadtgeländes ist jetzt jede Menge Platz freigeworden und es ergeben sich verschiedene Optionen, die Feldscheune und dazugehörigen Erntefelder dort so zu platzieren, wie sie von den Designern gedacht sind: die Felder rund herum und in direktem Kontakt zur Scheune. Nur bei einer solche Aufstellung ist der größtmögliche Nutzen gegeben.
Die Lampenfabrik sollte ebenfalls den Standort wechseln. Entweder auf die andere Straßenseite vor oder hinter die Keramikfabrik, besser, sofern dort noch Platz bleibt, im Anschluß an die Autowerkstätten.

